Herzlich Willkommen...
...beim BLOG-Wunchkonzert. Ich habe hier direkt einen Leser in der Leitung, der sich einem Beitrag zum aktuellen Platz 1 der Nachrichtencharts wünscht: Hurrikan "Rita" und der Umweltpolitik der USA. Vielen Dank an A.Hli für das tolle Thema...
Es ist etwas ganz Neues - eine Form der naturalen Gerichtigkeit.
Oft treffen die Auswirkungen der Umweltverschmutzung nicht die Länder, die seit Jahren hauptschuldig an der Zerstörung der Natur sind, sondern die Menschen, die sowieso kaum etwas zum Leben haben und schon gar nichts, um zwanzig Liter Benzin für 100 Kilometer zu kaufen. Europa und Nordamerika sind Spitzenreiter im Verbrauchen fossiler Brennstoffe un dem Produzieren von Müllbergen. Vielleicht nur faule Ausrede, aber zumindest versucht Europa mit Vorschriften, Zusagen und vor allem dem "grünen Punkt" der Umweltzerstörung entgegenzuwirken.
Das die Amis in Sachen "Rettet die Welt" nicht sehr interessiert sind, solange sich dafür keine Raketen, Flugzeugträger oder Atombomben einsetzen lassen, ist kein Geheimnis. Autos müssen gross, breit und durstig sein - wofür hat man denn sonst den Irak angegriffen? Es wäre deshalb auch total idiotisch, weiterhin die Bewahrung der Natur zu finanzieren: lieber die Knete in ein paar Präzisionsbömbchen investieren und sich so ein beruhigendes Polster aus schwarzem Gold schaffen.
Okay, dass wegen dieser Saddam-Sache nix Bares mehr für die Dämme und Deiche von New Orleans da war, war nicht so schön. Aber, dachte sich bestimmt der amerikanische Präsident während seines Urlaubs: ein bisschen Schwund ist immer. Viel ärgerlichen an diesem blöden Sturm war, dass mehrere Ölbohrinseln beschädigt wurden. Denkt denn keiner an "Hummer" & Co.? Wie soll das erst werden, wenn Hurrikan Rita morgen auf die schönen Raffinerien trifft. Hä? Menschen? Ach, die sind doch alle schon weg. Und wenn nicht: immer an den obligatorischen Schwund denken.
Wenn die Menschen (bis auf wenige Ausnahmen) sowieso nicht interessieren, dann lohnt es sich natürlich auch nicht, Geld für die Erhaltung ihrer Umgebung locker zu machen. Das muss ja nun jeder einsehen. Wo bitte bliebe vor lauter Kyoto, Umweltgesetzen oder energiesparende Karossen der Spaß?
Ich bin mir sicher, die Menschen in New Orleans und der restlichen Küstengegegend von Lousiana und Texas wissen es.
Es ist etwas ganz Neues - eine Form der naturalen Gerichtigkeit.
Oft treffen die Auswirkungen der Umweltverschmutzung nicht die Länder, die seit Jahren hauptschuldig an der Zerstörung der Natur sind, sondern die Menschen, die sowieso kaum etwas zum Leben haben und schon gar nichts, um zwanzig Liter Benzin für 100 Kilometer zu kaufen. Europa und Nordamerika sind Spitzenreiter im Verbrauchen fossiler Brennstoffe un dem Produzieren von Müllbergen. Vielleicht nur faule Ausrede, aber zumindest versucht Europa mit Vorschriften, Zusagen und vor allem dem "grünen Punkt" der Umweltzerstörung entgegenzuwirken.
Das die Amis in Sachen "Rettet die Welt" nicht sehr interessiert sind, solange sich dafür keine Raketen, Flugzeugträger oder Atombomben einsetzen lassen, ist kein Geheimnis. Autos müssen gross, breit und durstig sein - wofür hat man denn sonst den Irak angegriffen? Es wäre deshalb auch total idiotisch, weiterhin die Bewahrung der Natur zu finanzieren: lieber die Knete in ein paar Präzisionsbömbchen investieren und sich so ein beruhigendes Polster aus schwarzem Gold schaffen.
Okay, dass wegen dieser Saddam-Sache nix Bares mehr für die Dämme und Deiche von New Orleans da war, war nicht so schön. Aber, dachte sich bestimmt der amerikanische Präsident während seines Urlaubs: ein bisschen Schwund ist immer. Viel ärgerlichen an diesem blöden Sturm war, dass mehrere Ölbohrinseln beschädigt wurden. Denkt denn keiner an "Hummer" & Co.? Wie soll das erst werden, wenn Hurrikan Rita morgen auf die schönen Raffinerien trifft. Hä? Menschen? Ach, die sind doch alle schon weg. Und wenn nicht: immer an den obligatorischen Schwund denken.
Wenn die Menschen (bis auf wenige Ausnahmen) sowieso nicht interessieren, dann lohnt es sich natürlich auch nicht, Geld für die Erhaltung ihrer Umgebung locker zu machen. Das muss ja nun jeder einsehen. Wo bitte bliebe vor lauter Kyoto, Umweltgesetzen oder energiesparende Karossen der Spaß?
Ich bin mir sicher, die Menschen in New Orleans und der restlichen Küstengegegend von Lousiana und Texas wissen es.
Schluppi - 23. Sep, 10:12
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Turin - 23. Sep, 10:47
Ich hätte jetzt gern noch die Begründung für die eingangs aufgestellte Behauptung, warum ein Hurrikan eine Folge der Umweltverschmutzung ist :P *g*
mrpink - 23. Sep, 11:13
Ein Hurrikan ist kein Folge der Umweltverschmutzung aber die Natur bestraft diejenigen mit einem Hurrikan, die sich einen Scheiß um Umweltschutz kümmern...
Schluppi - 23. Sep, 11:16
Ich beziehe mich lediglich auf diverse Klima-, Metero- und Ökologen, die der Meinung sind, dass die Umweltverschmutzung Schuld trägt an der Erderwärmung und somit an der gehäuften Entstehung von Hurrikans. Mein Glauben an Intellektuelle ist ungebrochen und somit vertraue ich bedingungslos den Aussagen solch gebildeter Menschen. *g*
Oder auch, wie MrPink das sieht: Hurrikans sind die Tarnkappenbomber Gottes ;o)
Oder auch, wie MrPink das sieht: Hurrikans sind die Tarnkappenbomber Gottes ;o)
Turin - 23. Sep, 16:59
Ah das hast du jetzt wunderschön gesagt ... ist das so zitierfähig? ;D
Schluppi - 23. Sep, 19:24
Wenn Du eines Tages eine Biographie über mich schreibst, darfst Du es gerne verwenden ;o)
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