Weil man ja immer wissen muss, wie man so ist und ob das andere auch mitbekommen, habe ich meine Handschrift online analysieren lassen. Das Ergebnis bleibt unkommentiert. Kann sich ja jeder selbst seine Gedanken drüber machen oder es auch sein lassen.
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
Julia ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.
Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.

Julia ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."

Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Julia legt Wert auf eine Grunddistanz zu ihren Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.
Sie arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.

Julia ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist.

Julia legt sehr viel Wert darauf, dass sie von der Umwelt ernst genommen wird.
Privat- und Berufsleben trennt sie sehr stark voneinander.

Der etwas verschrobene, aber goldige Kachelmann hat gestern so schön den Bio-Wetter-Doc (Dr. Günter Gerhardt) vom ZDF bei Kerner verarscht seziert. Von wegen Bio-Wetter sei Quark. Das absolute Highlight brachte Kachelmann, als er das November-Bio-Wetter von der ZDF-Site vorlas. Der beste Satz: "Es kann noch mild sein, aber auch schon kalt, nicht selten frostig."
Alle Verteidigungsversuche des Doktors halfen nichts. Sein "Wir geben aber Tipps", wurde von Kachelmann lächelnd mit einem weiteren Zitat von der Website kommentiert: "Ist die Erkältung erst mal da, gilt Ruhe und Ausschlafen "ohne schlechtes Gewissen" als erstes Gegenmittel. Weitere Maßnahmen sind viel trinken - am besten Kräutertees und Obstsäfte - und reichlich Obst und Gemüse essen." Lohnt sich also unbedingt, dass ZDF-Bio-Wetter zu lesen. Da erfährt man nicht nur verblüffende Neuigkeiten zum unbeständigen November-Wetter, sondern auch noch die aktuellen Erkenntnisse der Medizin. Bio-Wetter beim ZDF sollte es aber vor allem aus einem Grund weiterhin geben: Es bringt Kachelmann so schön in Hochform.

Männer stehen bekanntlich auf alles, was blinkt, Strom benötigt und bevorzugt auch noch Krach macht. Die große, große Ausnahme bildet ihr Verhalten bei der Gesichtshaarentfernung. Elektrische Rasierer werden vom maskulinen Mainstream verpönt. Der Bartschatten wird lieber mit der klassischen Nassrasur bekämpft. Nun, mit Schaum, Wasser und scharfer Klinge werden die Stoppeln besser vernichtet – aber blinken tut nichts.
Die Barbier-Industrie versucht diesen Mangel zu kompensieren: Damals waren Rasierer mit zwei oder drei Komfort-, heute mit bis zu fünf Reibungsfreien- oder Power-Gleit-Klingen ausgestattet. Klingt komisch – wird aber noch besser. Die Faszinations-Abenteuer-Hightech Rasierer stimulieren mit Microimpulsen, die männliche sensible Wangenhaut und für die exquisite Handlichkeit schmiegt sich ein Elastomer Griff an die zarten Finger (soso). Doch bei Elastomen (Elastomi-ma?) ist nicht Schluß – die neuste Generation der Haarentferner hat gar einen wasserdichten Kontrollgriff mit Mircochip – womit der Rasierer also doch wieder summt, blinkt und – na, klar – Strom braucht. (Der „Kontrollgriff“ als Begriff ist doch besonders griffig oder?)
Rasierer sind für Männer Status-Symbole. Schon in der Werbung wird erst in der letzten Sekunde verraten, dass hier für ein Körper-Hygiene-Produkt Fürsprache gehalten wird und nicht für einen Mercedes. Im Schnitt kaufen die Herren der Schöpfung 1,3 Zahnbürsten im Jahr (hmmm), Nassrasierer werden sooft neu erworben, wie ein neues Feature zur Verfügung steht – also dauernd.
Sie haben schon einen kleinen, liebenswerten Dachschaden – die Kerle.