Dienstag, 19. September 2006

Schluck für Schluck zum Top-Manager

Dank Diätschnaps (wie der Name schon sagt), verflüchtigten sich nun meine Zukunftsängste, die Sorgenfalten auf meiner Stirn glätten sich wieder zu Babypoponiveau:
Saufen fördert die Karriere. Zumindest die Betankung in Gesellschaft. Das wollen die Wissenschaftler der Universität San Jose herausgefunden haben.
Bild.de warnt allerdings fürsorglich: "Nicht übertreiben", weil das nicht nur schlecht für die Karriere, sondern auch für die Gesundheit wäre.
Naja, irgendeinen Haken gibt´s immer.
Chokdee...

Friedhof der Ex-Freundinnen

Um mich aufzumuntern (s.u.), surfe ich im Web und suche nach aufmunternden Dingen.
Fündig wurde ich bei dem Männer-Magazin Maxim. Dort gibt es einen Friedhof der Ex-Freundinnen.
Traut man den Jungs eigentlich gar nicht zu, so eine Form der Vergangenheitsbewältigung.
In dieser Flashanimation kann man sich (solange man kein MANN ist und jemanden beerdigen möchte) von Grabstein zu Grabstein klicken und lesen, wer dort liegt, von wann bis wann die Beziehung dauerte und per erneutem Klick einmal erfahren, weshalb der Kerl seine Ex liebte und weshalb es nicht funktionierte. Bei "Stecki" (+10.01.2006) las ich also zuerst, dass ihr Ehemaliger sie liebte, weil er mit ihr den besten Sex hatte. Mit einem klick auf "Darum konnte es nicht klappen" stand dann auf dem Grabmal: "Du hast mich mit meinem Vater betrogen".
Ach, ja. Den hab ich schon mal bei Hans Meiser gesehen...
Auch sehr ergreifend fand ich "Nudls" Gedenkstein. Er liebte sie, weil ihre Haare sich immer im Wind kräuselten, aber es hielt nicht, weil er sie nicht verstand, sie zu kompliziert war und er sich einfach nicht gekümmert hat. Also die fünf Tage ihres Zusammenseins (*10.05.2006-15.05.2006) hätte er sich aber auch ein bisschen mehr anstrengen können.
Auf den Punkt bringt es die Inschrift von Flora: "Burn in hell".

Tage wie diese

...sind einfach zum liebhaben gemacht.
Zu spät aufgestanden, den Panda per Hochleistungssprint zur Arbeit gepeitscht, vor der Einfahrt zum Parkhaus festgestellt, dass der Schlüsselbund (an welchem Büroschlüssel, Unternehmensausweis und Chipkarte für Parkhaus und Eingangstür befestigt sind), nicht in den Tiefen der Handtasche zu finden ist, wieder nach Hause geeilt, Auto und Wohnung mehrfach auf den Kopf gestellt, aufgegeben und zurück zur Arbeit gefahren, da natürlich zu spät angekommen und keinen Parkplatz mehr im Parkhaus bekommen, illegal auf dem Seitenstrafen geparkt, Generalschlüssel vom Empfang besorgt, vom Raucherraum aus zugesehen, wie die Politesse ein 25 Euro teures Ticket hinter den Panda-Scheibenwischer klemmt, vor lauter Wut den Kaffeebecher zu schwungvoll vom Schreibtisch hochgerissen, der aufgrund (sich mir nicht erschließender) physikalischer Gesetzmäßigkeiten Dillenburg mit meiner Tastaur spielte.
Es ist gerade Mittag, der Tag ergo noch lange nicht zu Ende - im Gegensatz zu mir.

P.S.: Wer ein schwarzes Schlüsselband mit einem, von meinem Konterfei verzierten, Ausweis findet, KANN IHN VON MIR AUS IN SEINEN KAFFEE TUNKEN UND ZUM MITTAGESSEN VERSPEISEN darf sich gerne melden.

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