Um mich aufzumuntern (s.u.), surfe ich im Web und suche nach aufmunternden Dingen.
Fündig wurde ich bei dem Männer-Magazin Maxim. Dort gibt es einen
Friedhof der Ex-Freundinnen.
Traut man den Jungs eigentlich gar nicht zu, so eine Form der Vergangenheitsbewältigung.
In dieser Flashanimation kann man sich (solange man kein MANN ist und jemanden beerdigen möchte) von Grabstein zu Grabstein klicken und lesen, wer dort liegt, von wann bis wann die Beziehung dauerte und per erneutem Klick einmal erfahren, weshalb der Kerl seine Ex liebte und weshalb es nicht funktionierte. Bei "Stecki" (+10.01.2006) las ich also zuerst, dass ihr Ehemaliger sie liebte, weil er mit ihr den besten Sex hatte. Mit einem klick auf "Darum konnte es nicht klappen" stand dann auf dem Grabmal: "Du hast mich mit meinem Vater betrogen".
Ach, ja. Den hab ich schon mal bei Hans Meiser gesehen...
Auch sehr ergreifend fand ich "Nudls" Gedenkstein. Er liebte sie, weil ihre Haare sich immer im Wind kräuselten, aber es hielt nicht, weil er sie nicht verstand, sie zu kompliziert war und er sich einfach nicht gekümmert hat. Also die fünf Tage ihres Zusammenseins (*10.05.2006-15.05.2006) hätte er sich aber auch ein bisschen mehr anstrengen können.
Auf den Punkt bringt es die Inschrift von Flora: "Burn in hell".