Herzloses Miststück
Spendenakquise ist sicherlich harte Arbeit, für gemeinnützige Organistaionen aber fast die einzige Einnahmequelle.
Mich rief gerade ein junger Mann, von einem solchen Verein an.
"Guten Tag, haben Sie kurz Zeit?"
"Worum geht´s?"
"Sie wollen doch sicher Kindern mit Krebs helfen..."
Er erzählt kurz, worum es bei dem Projekt geht und will dann wissen, ob ich nun spenden möchte. Ich lasse ich prinzipiell nicht auf irgendwelche Telefongeschichten ein, sage ihm das auch und erkläre ihm, dass ich mich im Internet weiter über die Initiative informieren werde.
"Aha. Gut das sie überhaupt nicht nach der Website gefragt haben. Sie wissen ja gar nicht die Adresse", klärt er mich mit leicht schnippischen Unterton auf. Er hatte mir aber natürlich den Namen des Projekts genannt und dank Google und meiner umfassenden Recherche-Ausbildung, traue ich mir auch ohne genaue URL zu, die Seite zu finden. Das scheint ihn nicht zu überzeugen: "Sagen Sie doch einfach wenn Sie kein Interesse haben. Sie wollen doch den krebskranken Kindern einfach nicht helfen" - er ist mittlerweile kurz vorm Schreien und ich bin ziemlich irritiert. Morgens von wildfremden Leuten angerufen , um dann grundlos angeschnauzt und als herzloses Miststück bezeichnet zu werden, gehört weder zu meinen Vorlieben noch erhöht es meine Sympathie für die Organisation. Ich nenne den Namen des Vereins absichtlich nicht - es ist mit Sicherheit eine gute Sache und für die Cholerik des Typs können die Kindern
gar nichts.
"Klein und zusammengschrieben" brüllt er nun wirklich, als er mir die Adresse doch noch sagt, in den Hörer und legt auf. Ich kann für die kranken Kinder nur hoffen, dass es bei dem Verein noch andere, etwas freundlichere, Spendensammler gibt.
Mich rief gerade ein junger Mann, von einem solchen Verein an.
"Guten Tag, haben Sie kurz Zeit?"
"Worum geht´s?"
"Sie wollen doch sicher Kindern mit Krebs helfen..."
Er erzählt kurz, worum es bei dem Projekt geht und will dann wissen, ob ich nun spenden möchte. Ich lasse ich prinzipiell nicht auf irgendwelche Telefongeschichten ein, sage ihm das auch und erkläre ihm, dass ich mich im Internet weiter über die Initiative informieren werde.
"Aha. Gut das sie überhaupt nicht nach der Website gefragt haben. Sie wissen ja gar nicht die Adresse", klärt er mich mit leicht schnippischen Unterton auf. Er hatte mir aber natürlich den Namen des Projekts genannt und dank Google und meiner umfassenden Recherche-Ausbildung, traue ich mir auch ohne genaue URL zu, die Seite zu finden. Das scheint ihn nicht zu überzeugen: "Sagen Sie doch einfach wenn Sie kein Interesse haben. Sie wollen doch den krebskranken Kindern einfach nicht helfen" - er ist mittlerweile kurz vorm Schreien und ich bin ziemlich irritiert. Morgens von wildfremden Leuten angerufen , um dann grundlos angeschnauzt und als herzloses Miststück bezeichnet zu werden, gehört weder zu meinen Vorlieben noch erhöht es meine Sympathie für die Organisation. Ich nenne den Namen des Vereins absichtlich nicht - es ist mit Sicherheit eine gute Sache und für die Cholerik des Typs können die Kindern
gar nichts.
"Klein und zusammengschrieben" brüllt er nun wirklich, als er mir die Adresse doch noch sagt, in den Hörer und legt auf. Ich kann für die kranken Kinder nur hoffen, dass es bei dem Verein noch andere, etwas freundlichere, Spendensammler gibt.
Schluppi - 15. Mär, 11:52
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