Donnerstag, 27. Juli 2006

Wassergeschichten

Das Meer hat uns aller irdischen Besitztuemer beraubt - aber unser Leben konnten wir tapfer verteidigen. Mit letzter Kraft konnten wir uns an eine (fast) ganz einsame Insel retten. Die Gischt, die Wogen haben Spuren hinterlassen, aber sie konnten uns nicht vernichten.
Also, lieber nicht mehr Kajak fahren. War deshalb heute tauchen. Bis auf zwoelf Meter. Zwei Muraenen, einen Rochen, jede Menge Korallen und bunte Fische gesehen.
Einfach Traumhaft. Morgen wieder. Das Leben ist schoen (und sooo abenteuerlich aber auch).

Dienstag, 25. Juli 2006

Die spinnen, die Elefanten

Heute Elefant geritten - ein muss in jeder Biografie (ausser in Jessys, weil die keine Elefanten mag - verrueckt...).
Ganz toll, war das. Ich durfte ihn sogar selbst reiten - also mit knien hintern Ohr. Ausser das er beim Buesche futtern irgendwelche riesen Spinnen durch die Gegend werfen musste, fand ich nicht so nett. Wahnsinn, durch echten Dschungel, auf dem (ziemlich hohen) Ruecken eines Dickhaeuters, vorbei an Katschuk-Plantagen, anderen Elefanten, und wunderschoenen Baechen.
Morgen gehts dann unter Wasser. tauchkurs faengt an. Bin ja mal gespannt, ob ich das hinbekomme...
Bis die Tage..

Sonntag, 23. Juli 2006

Kurzes Lebenszeichen

Fuenf Tage Thailand - gefuehlt ein Monat...
Bis jetzt waren wir hauptsaechlich in Bangkok. Diese Stadt ist vor allem gross, laut und unbeschreiblich.
Heute wird nochmal entspannt - gleich gibt es eine Oelmassage...
Morgen fahren wir dann nach Ko Chang (Elefanteninsel): Tauchen, Elefanten lieb haben und feiern.
Gruesst mir Deutschland!

Montag, 17. Juli 2006

Scheemänner in Thailand

Merke: Impfen tut körperlich nur einen Bruchteil so weh, wie die finanziellen Schmerzen.
Aber zwei hübsche Pflaster mit Schneemänner drauf, entschädigen natürlich für fast alles. Demnächst möchte ich dann aber bitte auch einen Lolli - ich hab nämlich nicht geweint und die Arzthelferin auch nicht in den Finger gebissen...

Ab morgen bin ich Thailand - bloggen wird also die nächsten vier Wochen wohl eher sporadisch sein.
Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen. Elefanten haben auf alle Fälle Vorfahrt vor Internet-Geschreibsel.

Donnerstag, 13. Juli 2006

Welche NGO spendet Putin ein Schnitzel?

Putin klingt im ZDF Interview wie ein Kind - obwohl er doch genau das nicht sein möchte. Er will doch keine Bonbons. Dann verweist er aber bei der Hälfte seiner Antworten darauf, dass in westlichen Nationen auch nicht alles so rosig wäre, wie behauptet. Die Föderalismusreform mit der Beschneidung der Opposition in Russland zu vergleichen oder zu sagen, dass seine Minister sich Rat bei uns holten - und wir deshalb Mitschuld an der ihm vorgeworfenen "gelenkten Demokratie" hätten, ist aber doch genau das: kindisch.
Bei der Frage nach der Pressefreiheit streckt er ebenfalls wieder den Zeigefinger in Richtung Deutschland und ruft: "Selber, selber":
"Die Fähigkeiten der Manipulierung der öffentlichen Meinung sind in westlichen Ländern nicht weniger ausgeprägt als bei uns", sagte der Staatschef. Wir müssten nur das "Riesenaufgebot" der Medien in Russland analysieren.
So, so.
Die andere Hälfte der Fragen beantwortete Putin mit dem Hinweis darauf, dass Russland gleichberechtigt behandelt werden möchte. In manchen Kreisen wird einem bei solchen Wünschen empfohlen, sich ein Schnitzel um den Hals zu hängen...
Spannender als die zickigen Antworten von Putin fand ich Maybrit Illner. Sie schien zwar extrem nervös, aber das mag auf ihre Beharrlichkeit bei der Fragestellung zurückzuführen sein, bei der sie eventuell befürchten musste, dass das russische Oberhaupt sie in der nächsten Sekunde mit einer Kalaschnikow aus dem Interview komplimentiert. Kurz die Luft anhalten war bei Putins Bitte: "...geben Sie mir zwei, drei Minuten" (um die Frage zu beantworten) - Illner kontert eiskalt: "Sie haben eins dreißig."
Wegen der Kalaschnikow: Ruhig bleiben Frau Illner: Der Putin ist nur etwas beleidigt, weil keiner mit ihm spielen will. Nehmen Sie es nicht persönlich. Sie haben das sehr schön gemacht.

Bemerkenswert

Gaaaanz großes Kino.
Ich verbeuge mich vor dem Schöpfer, werfe mich mit dem Gesicht voran in den Staub, dessen ich nicht würdig bin.
Gefunden bei don.antville.org

In eigener Sache

Je älter man wird, desto mehr schätzt man die Kunst des konstruktiven Schweigens.
Ezra Pound

Da der Schauraum erst ein Jahr alt wird, hat er noch Zeit, bevor er konstruktives Schweigen vorzieht. Auf ein weiteres...

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